Lehren aus der Geschichte? Eine kritische Gegenreflektion zur „Schlacht um Grohnde“.

Die „Schlacht um Grohnde“ war ein in vieler Hinsicht einschneidendes Ereignis. Es gibt dazu ein sehr bemerkenswertes Buch von Bernhard Gelderblom, welches ich weiterempfehlen möchte.

Allerdings, die „Reflexion“ eines Gastschreibers am Ende bedarf einer deutlichen Gegenposition. Diese habe ich jetzt hier in einem persönlichen Kommentar veröffentlicht:

Eine (andere) Reflexion zum Buch 40 Jahre „Schlacht um Grohnde“ 1977 – 2017                        

Verlag Jörg Mitzkat, Texte und Bilder zusammengestellt von Bernhard Gelderblom

Über die Gewalt am Bauzaun Grohnde vor 40 Jahren und die persönlichen Gedanken dazu heute.

Vorbemerkung:

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Wer unverhältnismäßig übertreibt, beschädigt sich und die Sache, um die es geht!

Ein Aufruf zur Mäßigung!
Was ist ein Polizeistaat? Die Frage lässt sich bei Wikipedia schnell beantworten:

„Polizeistaat ist eine kritische Bezeichnung für einen Staat, dessen Organe nicht rechtlich gebunden handeln und die sich im Gegensatz zu heutigen rechts- und verfassungsstaatlichen Vorstellungen wegen einer mangelhaften Gewaltenteilung nicht effektiv gegenseitig kontrollieren. Charakteristisch sind eine starke Stellung der Polizei und … sowie eine repressive Reglementierung des politischen, wirtschaftlichen und sozialen Lebens. … Totalitäre Staaten sind in der Regel auch Polizeistaaten.“

Was wir derzeit in Form einer emotionalen Mobilisierungskampagne gegen das neue Niedersächsische Polizei- und Ordnungsgesetz (NPOG) erleben, ist aus meiner Sicht in Bild und Wort unverhältnismäßig übertrieben.

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Man kann es mit Satire auch übertreiben – es kommt auch darauf an, wer was verbreitet.

"Satire darf alles! OK. Aber wenn die Tagesschau jetzt solche Beiträge (Bild) postet, wird m. E. eine Grenze überschritten. Hohn und Spott und Beschimpfungen (hier auch noch ACAB) über einen ganzen Berufsstand auszugießen weil es Fehlverhalten Einzelner gibt, ist so nicht in Ordnung. Irgendwo gibt es für alle ein Übermaßverbot bzw. den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Die Tagesschau ist kein Satireformat."

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